Winterlager 2023

In diesem Jahr war es endlich wieder so weit: Nach zwei Jahren Corona-Pause konnten wir wieder mit dem gesamten Stamm ein Winterlager durchführen.

Mit 50 Kindern und Jugendlichen und neun Leiterinnen und Leitern reisten wir so im Haus St. Georg in Wegberg-Watern an. Nachdem alle Teilnehmer sich von ihren Eltern verabschiedet hatten, wurden als erstes die Zimmer bezogen. Dabei stand für viele Wölflinge, die z.T. das erste Mal ein Wochenende ohne ihre Eltern verbracht haben, die erste Herausforderung an: Alleine ein Bett beziehen! Mit ein wenig gegenseitiger Hilfe war das aber bald geschafft und jedes Kind konnte sich auf ein gemütliches Bett für die Nacht freuen.

Anschließend musste das Haus erkundet werden, aber auch die Mitglieder der anderen Stufen mussten erstmal kennengelernt werden. Wie gut, dass unser Gruppenraum groß genug war und alle für Spiele in einem Stuhlkreis zusammensitzen konnten. Nach dem Abendessen ist dann noch eine Gruppe zu einer freiwilligen Nachtwanderung aufgebrochen, bevor der Abend mit der Abendrunde endete.

Am nächsten Morgen sind wir nach einem reichhaltigen Frühstück in unsere fünf Workshops gestartet. Es wurden Allzeit bereit-Taschen genäht, Bilderrahmen aus Stöcken gebaut, Lagerfeuer-Bausätze gelötet, ein Juwelenraub aufgeklärt und am Lagerfeuer Waffeln gebacken. Dabei ist dann sicherlich schon die ein oder andere Bohne von der linken in die rechte Hosentasche gewandert (Insider).

Die AGs

Nach Freizeit am frühen Nachmittag haben die Leiter nach dem gemeinsamen Kuchenessen das Highlight des Wochenendes vorgestellt: Die Planung der Leiterhochzeit am Abend. Die Teilnehmer hatten am Morgen abgestimmt, dass Markus und Timo am Abend heiraten sollten. Die Planung der Feier wurde aber ganz in die Hände der 50 „Wedding Planer“ gelegt. Die Teilnehmer statteten in Gruppen nun also das Brautpaar aus, verkleideten sich als Blumenmädchen, bereiteten Reden, Musik und Tänze vor, schmückten den Raum, erstellten ein Fotobuch, etc.  Auch weiße Tauben, Eheringe und ein Brautstrauß durften nicht fehlen. So wurde der Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis!

Am Sonntagmorgen fand dann die zweite Runde der Workshops statt. Nach dem Mittagessen hieß es aber leider schon „Aufräumen“ und das Wochenende in einer großen und anschließenden Stufen-Reflektionsrunden Revue passieren zu lassen.

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