Die Pfadfinderstufe traf sich am Wochenende von dem 4. bis zum 7. Juli zum Pfadfinderversprechen in Wipperfürth. Nach einer Stunde Autofahrt kamen die fünf Jugendlichen und die zwei Leiter um ca. 16 Uhr auf der Wiese an, auf der das Lager aufgeschlagen wurde. Die Zelte wurden aufgebaut und Feuerholz wurde gesammelt. Anschließend wurde beim Lagerfeuer der Proviant verzehrt und verschiedene Spiele gespielt (unter anderem Black Stories). Es war schönes Wetter, also entschieden wir uns, nicht in den Zelten, sondern unter freiem Himmel zu schlafen. Um 6 Uhr kam ein bisschen Regen, doch das störte die meisten nicht, und nach ein paar Minuten war es auch schon wieder vorbei.
Nach ein paar weiteren Stunden Schlaf wurden frische Brötchen gegessen und Kaffee getrunken. Dann sollten sich alle Gedanken über das Pfadfinderversprechen machen. Dazu hatten die Leiter verschiedene Fragen zu den Pfadfindergesetzen vorbereitet, über die wir uns Gedanken machen sollten. Danach gaben die Leiter uns den Auftrag, sich Gedanken über unsere persönlichen Stärken zu machen. Dies konnten wir allerdings nicht direkt machen, da noch einiges zu erledigen war Die eine Gruppe ging noch einmal in den Wald, um Holz zu holen, die andere Gruppe kochte auf dem Campingkocher das Mittagessen (Nudeln mit Sahne-Schinkensauce). Nach dem Essen, mussten wir elf Kilometer wandern. Währenddessen hatte es angefangen zu regnen. Der Regen steigerte sich auf der Fahrt zurück ins Lager. Daher gingen alle ins Zelt, um das Pfadfinderversprechen vorzubereiten. Wir entschieden uns, einen Text zu schreiben und ihn jeweils in Abschnitten vorzulesen. Am Schluss wollten wir gegenseitig unsere Stärken vorlesen. Nach dem Abendessen (Grillen) zogen alle ihre Kluft an und warteten darauf, dass es dunkel wird, damit sie ihr Versprechen im Kerzenschein ablegen konnten. Nach dem Ende bekamen wir ein Armband und ein Abzeichen geschenkt. Danach gingen alle schlafen.
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen wurden die Zelte eingepackt und die wir machte uns auf den Weg zur Kluterthöhle, wo wir uns mit Helm und Stirnlampe auf die Erlebnistour machten. Dabei ging es ca. zwei Stunden durch die dunklen Tiefen der Höhle. Und nicht selten musste man sich durch enge Spalten zwängen, um weiter zu kommen. Nachdem wir dann zurück ans Tageslicht gekehrt waren, machten wir uns auf die Rückreise nach Erkelenz.