Wie die letzten Jahre haben wir wieder am Jambotrain teilgenommen. Mit dem Jambotrain wird dem Brettspiel Monopoly Leben eingehaucht. Viele Pfadfindergruppen fuhren mit Zügen durch ganz NRW, um das große Geld zu machen. Die verschiedenen Bahnhöfe konnten gekauft und auch ausgebaut werden, um mehr Miete von anderen Gruppen zu bekommen.
Wir, die Roverstufe, hatten zuvor am Donnerstag einen perfekten Plan ausgearbeitet, nur um ihn am Samstag morgen total zu ignorieren. Um 7:19 Uhr haben wir Erkelenz zusammen mit der Gruppe der Pfadfinderstufe verlassen, um das große Geld zu machen. Als wir dann an unserem Startbahnhof Mönchengladbach ankamen, mussten wir den ersten von vielen Niederschlägen einstecken, denn wir hatten unseren Zug verpasst. Hier trennte sich dann auch die Pfade der Pfadis und der Rover. Trotz erschüttertem Selbstbewusstsein haben wir mit viel Spaß und Elan unser Ziel weiter verfolgt. Dank der herausragenden Pünktlichkeit der Deutschen Bahn haben wir das große Treffen in Köln verpasst und mussten damit den nächsten Rückschlag ertragen. Trotz verpasstem Treffen mit anderen Pfadfindern haben wir nahe Köln zufällig unsere Partnergruppe aus Erkelenz getroffen und mit ihnen eine sehr rentable Aufgabe lösen können. Trotz vieler gekaufter Bahnhöfe und erledigten Aufgaben haben wir nur ungefähr 260.000€ einnehmen können und haben damit den 18. Platz eingenommen.
Zu unserem Bedauern haben die Pfadfinder unseres Stammes mit 526.000€ den hervorragenden dritten Platz belegt und haben uns damit links liegen gelassen. Damit waren sie die erfolgreichste Gruppe der DPSG und mussten sich nur zwei Gruppen der PSG aus Aachen geschlagen geben.
Nach der Siegerehrung in Essen haben wir dann den Weg nach Erkelenz angetreten. So gegen 18:00 Uhr sind wir dann wieder im wunderschönen Erkelenz angekommen.
Im Frühling 2018 findet der nächste Jambotrain statt und wir werden sicherlich auch wieder daran teilnehmen, da wir viel Spaß hatten.
[Dieser Artikel wurde geschrieben von Jan aus der Roverstufe.]